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Verpackungsexperte pratopac verzeichnete 2015 deutliches Umsatzplus

pratopac beschäftigt in Klaus und Weiler 56 Mitarbeiter.
pratopac beschäftigt in Klaus und Weiler 56 Mitarbeiter. ©pratopac/ A. Galehr
Klaus. Das Unternehmen mit Sitz in Klaus konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um 11 Prozent steigern. 2016 werden insgesamt zwei Millionen Euro in die Erweiterung der Lagerhalle und den Ausbau des Maschinenparks investiert.

Die Verpackungsexperten von pratopac blicken auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Das Unternehmen, das 2014 aus dem Zusammenschluss von GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen entstanden ist, erwirtschaftete im vergangenen Jahr 14 Millionen Euro – ein Plus von 11 Prozent oder 1,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dabei erwiesen sich alle drei Kernbereiche des Unternehmens – Wellpappe, Spiralhülsen und Dosen – gleichermaßen als Wachstumstreiber. „Wir setzen auf individuelle Kundenlösungen und eine konsequente Weiterentwicklung unseres Portfolios – das macht sich bezahlt“, so Geschäftsführer Jochen Schörgenhofer, der zusammen mit Alexander Abbrederis die Geschicke des Unternehmens leitet. pratopac beschäftigt an den Standorten Klaus und Weiler 56 Mitarbeiter.

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pratopac_Schoergenhofer-Abbrederis ©Die beiden pratopac-Geschäftsführer Jochen Schörgenhofer und Alexander Abbrederis. (v.l.). Credit: pratopac/ A. Galehr

einpac als neuer Lohnabfüller

Mit der Gründung von einpac hat das Familienunternehmen im vergangenen Jahr sein Portfolio um die Lohnabfüllung erweitert. Ein wichtiger Schritt, um Kunden abseits der Verpackungslösung einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten. „Wir setzen damit einen strategischen Schritt in Richtung Kompetenz-Erweiterung und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt“, erklärt Schörgenhofer.

pratopac hat 2015 rund 700.000 Euro in die Erweiterung des Maschinenparks investiert, 2016 sollen rund zwei Millionen Euro in den weiteren Ausbau des Standorts Klaus fließen. Allen voran mit dem Erweiterungsbau für eine Lagerhalle legt pratopac den Grundstein für weiteres Wachstum.

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pratopac-gebäude ©In den Standort Klaus werden heuer rund zwei Millionen Euro investiert. Credit: pratopac/ A. Galehr

Mit Werte- und Visionsprozess zu Unternehmensphilosophie

Der Zusammenschluss der beiden zuvor eigenständig agierenden Unternehmen GIKO Kartonagen und GIKO Rundverpackungen zu pratopac erweise sich nach wie vor als große Herausforderung, wie Schörgenhofer erklärt: „Wir sind laufend darum bemüht, die internen Prozesse zu vereinfachen. Die beiden Unternehmen haben in den vergangenen 20 Jahren nach unterschiedlichen Mustern gearbeitet. Für uns ist es nun wichtig, diese Strukturen weiter aufzubrechen, Synergien zu nutzen und gemeinsame Ziele voranzutreiben.“ Im Rahmen eines Werte- und Visionsprozess habe man einen wichtigen Schritt in diese Richtung gesetzt. Das junge Unternehmen hat sich unter fachlicher Begleitung klare Ziele für die Zukunft gesetzt – und stellt die Verantwortung gegenüber Mens­­­ch und Umwelt in den Mittelpunkt. „Die Zufriedenheit unserer Kunden und ressourcenschonendes Arbeiten sind die wichtigsten Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie“, präzisiert Abbrederis.

Factbox pratopac

Unternehmen: pratopac GmbH
Gründungsjahr: 2014 (Zusammenschluss von GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen zu pratopac)
Gesellschafter: Werner Abbrederis
Geschäftsführer: Alexander Abbrederis und Jochen Schörgenhofer
Produkte: Spiralhülsen und Spiralkerne, Pappdosen und Schmuckdosen, Wellpappe, Displays und Faltschachteln, Tragetaschen, Folien und Säcke
Umsatz 2015: 14 Millionen Euro (+11 Prozent; 2014: 12,6 Millionen Euro)
Exportanteil: rund 60 Prozent (überwiegend Deutschland, Schweiz)
Mitarbeiter: 56
Standorte: Klaus und Weiler

(Quelle: gschtocha, bock. pr & social media)

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