Vermisste Jasmin (21) vom Bodensee: Neue Wendung – War es ein Verbrechen?

Jasmin M. aus Eigeltingen-Heudorf (Kreis Konstanz) lebte eigentlich ein ganz normales Leben. Mit ihrem Job bei einem Motorrad-Zentrum am Bodensee konnte die 21-Jährige ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Umso überraschender war es also, als Jasmin plötzlich nicht mehr zur Arbeit erschien. Auch auf ihrem Telefon ist sie nicht erreichbar. Seit Mitte Februar gilt Jasmin offiziell als vermisst. Die schlimme Befürchtung der Ermittler: Die junge Frau vom Bodensee könnte Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein.
U-Haft: 42-jähriger Exfreund gilt als Hauptverdächtiger
Eine schreckliche Vermutung, die nach und nach immer mehr Gestalt annimmt. Befragungen in ihrem näheren Umfeld brachte die Polizei nun auf eine neue Spur: Den 42-jährigen Ex-Freund der jungen Frau. Aufgrund sich verdichtender Hinweise soll der Verdächtige mehrerer Medienberichte zufolge mittlerweile von der Kriminalpolizeidirektion Rottweil festgenommen worden sein. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz einem Richter vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft genommen. Ob und inwiefern der Ex-Partner mit dem Verschwinden der 21-Jährigen zu tun hat, wird sich erst im Laufe der Ermittlungen zeigen.
Polizei durchkämmt Waldstücke auf der Suche nach Jasmins Körper
Zwischenzeitlich machen sich Trupps bestehend aus bis zu 50 Polizeibeamten weiter auf die Suche nach Jasmin. Im Fokus der Ermittler stehen dabei mehrere Waldstücke in der Nähe von Eigeltingen-Heudorf und Radolfzell. „Es ergaben sich Hinweise zu zwei Waldstücken, die mehrere Tage erfolglos durchsucht wurden.“ Weil Jasmins schwarzer Toyota Corolla an einem Bodensee-Strandbad in Radolfzell entdeckt wurde, durchkämmten Polizeibeamte gestern auch diese Gegend. Doch auch hier verläuft die Spur ins Nichts. Am Freitag wollen die Ermittler ihre Suche fortsetzen.
(VOL.AT)
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