In den Mittagsstunden des 1. Juli beobachtete ein Betreiber eines Internet-Cafes in der Vorgartenstraße im 2. Bezirk, ein alleine auf der Straße herumirrendes, etwa 4 Jahre altes Mädchen. Aufgrund dieser Wahrnehmung verständigte er umgehend die Polizei. Die Beamten versuchten zunächst mit dem eingeschüchterten Kind zu sprechen, dies schien jedoch aufgrund unüberwindbarer sprachlicher Barrieren nicht möglich zu sein. Anschließend führte das Kind die Beamten zielsicher zu einer Wohnung im 2. Stock eines Gemeindebaus. Der dort wohnhaften Familie, war das kleine Mädchen jedoch nicht bekannt. Nach weiteren gescheiterten Kommunikationsversuchen, ersuchten die Beamten vorbeikommende Passanten mit der Kleinen in einer verständlichen Sprache Kontakt aufzunehmen. Dies war vorerst ergebnislos. Erst als eine Passantin die 4-Jährige in ihrer Muttersprache ansprach, konnte mit dem Mädchen kommuniziert werden. Die Passantin begleitete dankenswerter Weise die Exekutivbediensteten mit dem 4-jährigen Mädchen auf der Suche nach deren Mutter. Aufgrund der sprachlichen Unterstützung der Dame, konnte der Wohnort der 4-Jährigen schlussendlich eruiert werden.
Bei dem verirrten Mädchen handelte es sich um die kleine Kristina J., die gemeinsam mit ihrer Familie in der Wehlistraße im 2. Bezirk wohnt. Während ihre Mutter ein Baby zur Wohnung im zweiten Stock brachte, dürfte ihre kleine Tochter aus dem Wohnhaus auf die Straße gegangen sein, um nach der Mutter zu suchen. Sie entfernte sich dabei soweit von der ihr vertrauten Umgebung, dass sie nicht mehr alleine nach Hause fand. In der Zwischenzeit suchte die völlig verzweifelte Mutter mit mehreren Bekannten nach ihrer kleinen Tochter. Dank dem einfallsreichen Einschreiten und dem persönlichen Einsatz der Beamten, konnte Kristina ihrer Mutter, nach etwas mehr als einer Stunde, unversehrt übergeben werden. Die 41-jährige Milica J. war überglücklich, ihr Kind aus den sicheren Händen der Beamten, unversehrt und unbeschadet, zurück zu bekommen.
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