Hohenems. Das seit Juli 2009 laufende Präventionsprogramm des Bundesministerium für Inneres, des Österreichischen Fußballbundes und der Österreichischen Fußball-Bundesliga und ihrer Klubs zur Verhinderung von Gewalt im Fußball wird in diesen Tagen wieder prominent unterstützt.
Profikicker schildern aus ihrer ganz persönlichen Sicht, warum Gewalt in und um Fußballstadion nichts verloren hat und wie sie persönlich mit dieser Problematik umgehen. Als Grundlage bilden Vorträge von Experten der Polizei – den speziell ausgebildeten PräventionsbeamtInnen sowie den szenekundigen BeamtInnen, also jenen, die im Fußballbereich als so genannte “FankontaktpolizistInnen” tätig sind. “Ich will die Jugendlichen und Erwachsenen in Verbindung zum Fußball zu positiven Fanverhalten motivieren”, sagte Eckart Neururer vom LPK und SKD-Vorarlberg beim Vortrag zu diesem Thema im Klublokal der Offenen Jugendarbeit Hohenems im früheren Kästle-Areal.
Laut Neururer werden im Frühjahr 2011 zusammen mit den vielen Fangruppen des Landes weitere Zusammenkünfte und Diskussionen stattfinden. Auch Altach-Kicker Andreas Lienhart stellte sich den Fragen von den Jugendlichen. “Es sollte jeder Besucher ganz normal ins Stadion pilgern können”, hofft Neururer, dass bald ein Umdenken zum Wohle und Sicherheit der Zuschauer in Kraft tritt. In Vorarlberg gibt es ein Dutzend an ausgebildeten PolizistInnen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. In den zahlreichen Veranstaltungen wird versucht, gemeinsam mit den Teilnehmern Strategien für ihren persönlichen Lebensbereich zu schaffen, um gewalttätige Ausschreitungen am Fußballplatz zu verhindern und eine positive Leidenschaft und Fanstimmung zu erzeugen.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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