„Vereint“ – ein riesiges Klangerlebnis

Anton im Montafon und zugleich des Musikvereins Fraßenecho Raggal. Er hatte sich zu seinem 20jährigen Jubiläum als Kapellmeister ein solches Konzert mit einem so großen Orchester gewünscht. Riesigen Beifall erhielt das Orchester dann unter anderem auch von Landtagsabgeordneten Josef Türtscher, Standesrepräsentant Rudi Lerch und den Bürgermeistern Karl Hueber und Hermann Manahl. Genau hin hörten ebenfalls Ehrenbezirkskapellmeister Otto Kilga, Thomas Rudigier, Bezirksobmann des Blasmusikbezirkes Montafon und der Direktor der Musikschule Dieter Hartmann. Die Minimusig „Gagla und Tö” unter der musikalischen Leitung von Fabienne Marent eröffnete das Programm, das von traditioneller österreichischer Blasmusik bis hin zu Werken aus Klassik und der sinfonischen Blasmusik reichte. Neben der Ehrung des engangierten Kapellmeisters Bernhard Rohrer wurden auch Helmut Sprickler und Raimund Schuler für 40 Jahre Mitgliedschaft beim Vorarlberger Blasmusikverband geehrt, Aneka Pointer, Jugendreferentin und Andreas Ganahl wurden für eine 15jährige Mitgliedschaft beim Musikverein St. Anton geehrt. Übrigens, wer das fulminante Konzert versäumt hat, am 27. Dezember 2014 wird es in der Walserhalle Raggal noch einmal aufgeführt.
Umfrage: Wie hat es dir gefallen, in einem so großen Orchester mitzuwirken? Jakob Schneider, MV Fraßenecho Raggal: Das Zusammenspiel hat sehr gut funktioniert, wir Musikanten sind doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt. Man hat viel neue Leute getroffen, neue Freundschaften sind entstanden. Alexander Gruber, Vizeobmann MV Fraßenecho Raggal: Es war sehr interessant, den zweiten Verein, den unser Kapellmeister Bernhard leitet, kennenzulernen. Mich persönlich hat es sehr gefreut, daß die beiden Vereine so gut miteinander harmoniert haben. Angela Bitschnau, Musikverein St. Anton: Es war eine tolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. In einem so großen Orchester zu spielen, bedetet für den einzelnen sehr diszipliniert und genau zu sein, da die einzelnen Stimmen mehrfach besetzt sind. Martina Bickel, Musikverein St. Anton: Als Bernhard das erste Mal mit seinem Wunsch auf uns zu kam, habe ich mich gefragt, ob so etwas überhaupt möglich ist. Aber er zeigte uns, dass es möglich ist und wir sind sehr froh, dass wir ihm diesen Wunsch erfüllen konnten.
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