Verbandstag der Vorarlberger Feuerwehren
In diesem Jahr haben wir neben dem Erfahrungsaustausch unser Jahresmotto „Bildung“ und die Neuwahlen der Funktionäre in den Mittelpunkt gestellt“, sagt Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, der sich über den Besuch von über 400 Feuerwehrleuten aus dem ganzen Land erfreut zeigt.
Bildung
Jedes zweite aktive Feuerwehrmitglied konsumiert im Schnitt pro Jahr zumindest eine Weiterbildungsveranstaltung im Feuerwehrausbildungszentrum FAZ in Feldkirch.
„Das Angebot dieser Erwachsenenausbildungseinrichtung reicht von der Grundausbildung über Fachausbildungen bis zur Führungsausbildung. Spezielle Themenbereiche wie z.B. Datenschutz, Social Media etc. werden unter der Prämisse „aufklären, hinweisen, ausbilden“ in Form von Abendseminaren angeboten. Für ihre Aus- und Weiterbildung opfern die freiwilligen Feuerwehrleute ihre Freizeit, damit sie dann im Einsatz fachlich kompetent Hilfe leisten können“ hält der Leiter des FAZ Feldkirch Wolfgang Burtscher im Rahmen des Verbandstages fest.
Wahlen
Im Rhythmus von fünf Jahren wählen die Feuerwehren ihre Vertreter in der Verbandsleitung. So stehen bei diesem Verbandstag die Wahl des Verbandsvorsitzenden-Stellvertreter, die Wahl des Vertreters der Betriebsfeuerwehren und die vier Vertreter aus den Bezirken zur Wahl.
Diese Wahlen brachten nachstehendes Ergebnis:
- Verbandsvorsitzender-Stellvertreter Andreas Hosp (wie bisher)
- Vertreter der Betriebsfeuerwehren Jürgen Grubmüller (wie bisher)
- Bezirksvertreter Bezirk Bludenz – Florian Beiser (wie bisher)
- Bezirksvertreter Bezirk Bregenz – Reinhard Karg (neu)
- Bezirksvertreter Bezirk Dornbirn – Wolfgang Fetz (wie bisher)
- Bezirksvertreter Bezirk Feldkirch – Markus Süss (neu)
Nicht mehr zu Wahl angetreten sind die bisherigen Bezirksvertreter Bertram Leitner (Bregenz) und Wolfgang Huber (Feldkirch). Für ihre geleistete Arbeit wurden sie von Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter mit der höchsten Auszeichnung, die der Landesfeuerwehrverband zu vergeben hat, ausgezeichnet – Verdienstkreuz in Gold für beide lang gedienten Funktionäre.
Bildung und Neuwahlen – hier stellen sich Menschen in der Feuerwehr mit der Bereitschaft besondere Verantwortung zu übernehmen – sind zwei Bausteine, die eine weitere positive Entwicklung im Feuerwehrwesen sicherstellen. Die Qualität, innerhalb einer Schutzfrist von zehn Minuten in bewohntem Gebiet Hilfe zu erhalten, ist dabei das oberste Prinzip“ sagt Landesfeuerwehrinspektor Vetter abschließend.
Quelle: Landesfeuerwehrverband Vorarlberg/Günther Watzenegger
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