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Irrwitzig gut: Leberkas-Krapfen

Zur Faschingszeit erfindet ein bayerischer Bäckermeister die Kombination aus süß, würzig und sauer und landet einen Hit bei seinen Kunden.

Der bayerische Bäckermeister Florian Perkmann hat den Lerberkas-Krapfen erfunden, inspiriert von einer Unterhaltung mit seiner kleinen Tochter. Zur Faschingszeit übertrumpfen sich Bäcker und Konditoren in ganz Bayern für gewöhnlich gegenseitig mit den buntesten Krapfen-Kreationen, aber Perkmanns Idee muss wohl eine der ausgefallensten sein.

Er nutzt die herkömmlichen, süßen Krapfen – andernorts als Berliner oder Pfannkuchen bekannt – eine eher saure Füllung aus Johannis-Himbeer-Marmelade und gut gewürzten Leberkäse aus lokaler Herstellung. Das Geschmackserlebnis ähnelt also etwa dem von Schnitzel mit Preißelbeeren, sagt Perkmann.

“Am Anfang waren die Vorbehalte da, die Leute waren ein bisschen skeptisch, waren schon ein bisschen, sage ich mal, verhalten. Aber so nachdem das mediale Interesse da war, hat der ganz schön durchgezündet.” Inzwischen haben die Kunden angebissen – täglich verkaufen sich rund 80 Leberkas-Krapfen.

(Reuters)

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