Bereits an 32 Tagen wurde in Salzburg (Messstelle Rudolfsplatz) zu viel Feinstaub in der Luft gemessen, wie die aktuelle VCÖ-Feinstaubbilanz zeigt. Der Jahresgrenzwert erlaubt in Österreich maximal 25 Tage mit einer Belastung von mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft.
Der VCÖ weist darauf hin, dass die in Dieselabgasen enthaltenen Kleinstpartikel am gesundheitsschädlichsten sind. Diese Partikel sind so klein, dass sie nicht nur in die Lunge gelangen, sondern sogar in den Blutkreislauf. Neben Asthma und Bronchitis verursachen diese Kleinstpartikel auch Herz-Kreislauferkrankungen.
Eine Verbesserung der Luftqualität in der Stadt Salzburg sei mit einer City-Maut erreichbar. Zudem setzt sich der VCÖ für mehr Bahn- und Busverbindungen für Pendlerinnen und Pendler ein. “Wir brauchen mehr saubere Mobilität. Auch Radfahren ist stärker zu fördern. Wenn jetzt nicht gehandelt wird, muss im Herbst die Warnung ausgegeben werden, “Atmen kann Ihre Gesundheit gefährden””, warnt VCÖ-Experte Martin Blum.
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