Der Vater habe in der Nacht auf Sonntag von einem Campingplatz im schleswig-holsteinischen Bösdorf aus den Notruf gewählt und gesagt, er habe seinen Sohn getötet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Rettungskräfte und Polizisten fanden am Tatort den toten Buben, der mehrere Stichverletzungen hatte.
Vater mit Schnittverletzungen
Der tatverdächtige Vater habe sich widerstandslos festnehmen lassen. Er hatte sich den Angaben zufolge selbst Schnittverletzungen zugefügt. Diese waren jedoch nicht lebensgefährlich.
An der Schuldfähigkeit des Mannes aus Hamburg bestehen nach vorläufigen Untersuchungen aufgrund einer psychiatrischen Vorerkrankung erhebliche Zweifel, teilten die Ermittlungsbehörden mit. Daher habe ihn der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen. Weitere Angaben machten Polizei und Staatsanwaltschaft zunächst nicht.
(APA)
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