"Vater" des ersten Retortenbabys gestorben

Zusammen mit dem Gynäkologen Patrick Steptoe gründete Edwards die Bourn Hall Clinic für künstliche Befruchtungen. “Robert Edwards hat den Nobelpreis für Medizin 2010 mehr als verdient, aber viel, viel zu spät erhalten. Er war ein Visionär, hat viele Dinge vorhergesehen und die Jungen aufgefordert, an neuen Ideen zu arbeiten”, erklärte der Wiener medizinische Co-Vater des ersten österreichischen “Retortenbabys”, der Gynäkologe Wilfried Feichinger, im Oktober 2010 nach Bekanntgabe der Zuerkennung des Nobelpreises an den Wissenschafter.
Der Wiener Gynäkologe sagte über die Bedeutung von Edwards in der Medizin: “Er ist ein genialer Mensch. Er hat die Stammzellforschung vorhergesehen und erstmals vorgestellt. Er hat einen menschlichen Embryo bis zu neun Tage lang in einem Reagenzglas kultiviert. Alle haben sich aufgeregt. Er hat auch erklärt, dass man ethische Regelungen schaffen muss.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.