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Vanek im Conference-Finale

Eishockey-Legionär Thomas Vanek steht mit seinen Buffalo Sabres im Eastern-Conference-Finale des NHL-Playoffs. Die Sabres besiegten am Samstag die Ottawa Senators auswärts mit 3:2 nach Verlängerung.

Der Österreicher spielte beim entscheidenden Sieg der „best-of-seven“-Halbfinal-Serie (Endstand: 4:1) 11:35 Minuten, blieb aber ohne Torschuss und Assistpunkt. Vanek war in den vergangenen drei Partien nicht im Buffalo-Aufgebot gestanden.

Der Aufstieg der Sabres gelang nach 2:26 Minuten der Overtime, Jason Pominville markierte in Unterzahl den „sudden death“ von Ottawa. „Unglaublich, wir fühlen uns wie im Himmel“, jubelte Sabres-Coach Lindy Ruff, dessen Team punkto Torschüsse mit 24:36 klar im Hintertreffen lag. Doch Rookie-Goalie Ryan Miller war in Hochform.

Für Ottawa endete damit nach einem bärenstarken Grunddurchgang das Playoff einmal mehr früher als erwartet, das Team galt als einer der heißesten Tipps auf den ersten kanadischen Stanley-Cup-Sieg seit 1993 (Montreal). Buffalo, zuletzt 1999 im Stanley-Cup-Endspiel, trifft nun im Conference-Finale auf den Sieger der Serie zwischen den New Jersey Devils und den Carolina Hurricanes.

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