Am 26. Dezember 2009 demolierten vier Jugendliche – drei Burschen und ein Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren – zahlreiche Personenwaggons auf dem Gelände des Frachtenbahnhofs Wien-Süd. Die Polizei fand damals Blutspuren an einer zerbrochenen Fensterscheibe. Die DNA-Auswertung führte schließlich zur Festnahme eines 16-jährigen Burschen. Nach der Einvernahme des Jugendlichen konnten auch noch seine drei jungen Komplizen ausgeforscht und festgenommen werden.
Die drei Burschen gestanden im Zuge der Einvernahme auch noch eine Brandstiftung vom 18. Dezember, nur wenige Tage vor der Sachbeschädigung. Damals wurde ein Brand eines City-Shuttle-Waggons auf dem Gelände des Frachtenbahnhofs Wien-Süd gemeldet.
Als Motiv nannten die vier Jugendlichen Langeweile. Die vorläufige Schadensschätzung beläuft sich auf etwa 550.000 Euro.
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