Van der Bellen zeigt Verständnis für friedliche Anti-Rassismus-Proteste

Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd und tagelangen Protesten in den USA hat sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen dazu geäußert.
Die "brutale Tötung" Floyds durch Polizisten "schockiert uns alle", so Van der Bellen am Freitag. Friedliche Proteste "gegen strukturellen Rassismus und unverhältnismäßige Gewaltanwendung durch Sicherheitskräfte sind verständlich und gerechtfertigt".
Aufruf zur weltweiten Bewegung gegen Rassismus
"Ausschreitungen und Plünderungen", schrieb Van der Bellen weiter auf Twitter, "nicht". Weiters rief er auf, weltweit "gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung" aufzutreten sowie "Grund- und Freiheitsrechte" zu verteidigen und forderte: "Hören wir rassistisch diskriminierten Menschen zu."
Am Donnerstagnachmittag gingen auch in Wien laut Polizei rund 50.000 Menschen gegen Rassismus auf die Straße. "Black lives matter!", "No justice, no peace!" und "I can't breathe" ertönte es am Platz der Menschenrechte lautstark.
(APA/Red)
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