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Van der Bellen gut gelaunt bei Stimmabgabe in Wien

Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl: "Hoffe, dass es gut ausgeht"
Van der Bellen bei der Bundespräsidentenwahl: "Hoffe, dass es gut ausgeht" ©APA/GEORG HOCHMUTH
Gegen 11 Uhr schritt Amtsinhaber Alexander Van der Bellen bei strahlendem Sonnenschein in Wien-Landstraße zur Bundespräsidentenwahl.

"Ich hoffe, dass es gut ausgeht", sagte er den zahlreich erschienenen Journalisten. Als erster der sieben Kandidaten wählte Rechtsanwalt Tassilo Wallentin in Wien, danach FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz in Krems in Niederösterreich.

Van der Bellen bei der Stimmabgabe zur Bundespräsidentenwahl 2022

Van der Bellen kam in Begleitung von Ehefrau Doris Schmidauer zum Wahllokal im Wiener Botschaftsviertel. Seinen Hund hatte er - im Gegensatz zu Wallentin und Rosenkranz - diesmal nicht mit dabei. Der Bundespräsident sprach von einem "Festtag der Demokratie", er hoffe auf Klarheit - sprich: mehr als 50 Prozent Stimmanteil - im ersten Wahlgang. Falls es doch in eine Stichwahl ginge, wäre dies aus Sicht des Bundespräsidenten auch kein Malheur, denn: "So ist Demokratie."

Van der Bellen mit genug Energie für sechs weitere Jahre

Genug Energie für weitere sechs Jahre habe er jedenfalls, "sonst stünde ich ja nicht hier", meinte er auf die Frage einer Journalistin: "Ich glaube, Sie unterschätzen, wie viel Energie einem das Amt gibt." Als sein Vorbild nannte er Sergio Materella, und der sei ja "ein bisschen älter als ich". Der italienische Präsident ist 81 Jahre alt, Van der Bellen 78.

Alle Infos zur Bundespräsidentenwahl 2022 gibt es hier

(APA/Red)

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