USA: Mutter (43) soll Freund der Tochter verführt haben – und bekam Baby

Es ist ein Fall, der in den USA für Entsetzen sorgt: Robyn Polston (43) aus Illinois soll eine Beziehung mit dem gleichaltrigen Freund ihrer Tochter gehabt haben. Der erste sexuelle Kontakt soll laut Ermittlungen in der Nacht eines Schultanzes im Mai 2023 stattgefunden haben – bei dem Polston als Aufpasserin dabei war.

Kurze Zeit später zog der Junge mit seiner Familie weg, kehrte jedoch etwa 40 Wochen vor der Geburt von Polstons Baby zurück – angeblich, um die Tochter zu besuchen. Ab August 2024 lebte er dann bei Bekannten in der Nähe der Frau.

Anonymer Hinweis

Im Herbst 2025 bekam Polston ein Kind. Ein anonymer Hinweis führte die Polizei schließlich auf eine Spur: Der Vater des Babys sei kein Erwachsener, wie Polston angab, sondern der mittlerweile 16-jährige Junge.

Die Beamten wurden stutzig, als sie auf der Geburtsurkunde den gleichen Zweit- und Nachnamen wie jenen des Jugendlichen fanden. Zusätzlich veröffentlichte Polston auf Facebook gemeinsame Fotos mit dem Teenager – ein weiteres Indiz für eine verbotene Beziehung.

Explizites Material auf dem Handy

Bei der Durchsuchung eines unter falschem Namen registrierten Prepaid-Handys stießen die Ermittler laut "25News" auf zahlreiche sexuell explizite Bilder und Videos. Darauf zu sehen: Polston und der damals 14-Jährige. Ein DNA-Test bestätigte später die Vaterschaft.

Keine Kaution möglich

Die 43-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft. Eine Freilassung gegen Kaution wurde abgelehnt. In Illinois gilt sexueller Kontakt zwischen Erwachsenen und unter 18-Jährigen als Vergewaltigung – auch bei vermeintlichem Einverständnis.

Polston droht eine langjährige Haftstrafe. Die Anklage lautet auf sexuellen Missbrauch und Besitz kinderpornografischen Materials.

(VOL.AT)