USA gegen Frankreich
Den entscheidenden Punkt holte Mary Pierce, die Wera Zwonarewa mit 6:4, 3:6, 6:3 besiegte. Zuvor hatte sich Amelie Mauresmo mit 6:7 (3), 6:3, 6:4 gegen Anastasia Myskina durchgesetzt und damit nach dem 1:1 am ersten Tag die Französinnen auf die Siegesstraße gebracht.
Das favorisierte US-Team hatte mit einem 4:1 gegen Belgien den Grundstein für den erhofften 18. Cup-Gewinn gelegt. Die Entscheidung fiel im vierten Einzel: Als Lisa Raymond die völlig überforderte Elke Clijsters mit 6:2, 6:1 bezwungen hatte, lagen die Amerikanerinnen uneinholbar mit 3:1 vorn und standen zum 26. Mal im Endspiel.
Das abschließende Doppel war zwar nur noch Formsache, könnte aber in die Tennis-Geschichte eingehen: Die 47-jährige Martina Navratilova gewann im Doppel ihr 38. Fedcup-Match in Serie – ein Rekord für die Ewigkeit. An der Seite der 17 Jahre jüngeren Lisa Raymond erteilte sie Elke Clijsters und Caroline Maes im “Duell der Generationen” mit 6:1, 6:4 eine Lehrstunde, die sogar nur 48 Minuten dauerte. Der erste Satz war schon nach 20 Minuten unter Dach und Fach.
“Es ist eine Ehre, mit ihr auf dem Platz zu stehen”, zollte Raymond, die im Halbfinale an drei der vier Siegpunkte beteiligt war, ihrer legendären Kollegin Navratilova Respekt. Belgien, Fedcupsieger von 2001, trat in Moskau allerdings nur mit der zweiten Garnitur an:
Die Weltranglisten-Erste Justine Henin-Hardenne und Kim Clijsters (Nr. 2) gönnen sich nach einer anstrengenden Saison eine Auszeit.
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