Vielen Tierfreunden dürften die Bilder, die Kendall Jones auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht, sauer aufstoßen. Glücklich und freudestrahlend posiert sie mit erschossenen Tieren, darunter Leoparden, afrikanische Büffel, Nashörner und sogar ein afrikanischer Elefant.
Vor allem auf Facebook verbreiteten sich die Fotos der Jagd-Erfolge wie ein Lauffeuer, rund 40.000 Unterschriften sollen bereits gesammeln worden sein, um die Aufnahmen der toten Tiere aus dem sozialen Netzwerk entfernen zu lassen – noch ohne Erfolg.
Nun rechtfertigte sich die 19-Jährige auf ihrer Facebook-Seite (kendalltakeswilde): In den Jahren von 2008 bis 2011 hätte Tansania durch die Löwenjagd 75 Millionen US-Dollar eingenommen. Das Geld könne man dafür verwenden, den Lebensraum der Tiere zu schützen und Wilderern das Handwerk zu legen.
Neben den Usern, die ihre Denkweise nicht nachvollziehen können und mit blankem Hass reagieren, hat die junge Texanerin auch zahlreiche Unterstützer, bei denen sie sich bedankt.
Die junge Kendall Jones lässt sich bisher von den aggressiven Postings nicht beeindrucken und wird wohl auch weiterhin ihre Jagderfolge öffentlich machen. Außerdem ist bereits eine eigene Fernsehshow in Planung.
Kendall Jones postet erlegte Tiere auf Facebook
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