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US-Kleinstadt druckt ihr eigenes "Covid-Geld"

US Kleinstadt lässt ihre eigenen "Covid-Dollar" drucken.
US Kleinstadt lässt ihre eigenen "Covid-Dollar" drucken. ©Pixabay
Um die wirtschaftlich prekäre Lage in der Coronazeit besser zu überstehen, hat die US Kleinstadt Tenino eine kreative Lösung gefunden.

Die US Kleinstadt im Bundestaat Washington verteilt das Geld, um das momentan schwierige Leben aufgrund von Corona für seine Bürger etwas erträglicher zu machen. Jeder der 1800 Einwohner hat Anspruch auf finanzielle Hilfe im Wert von 300 Tenino Dollar pro Monat.

Die ungewöhnliche Idee geht auf ein Modellprojekt aus dem vergangenen Jahrhundert zurück. "Wir haben Anrufe von vielen Geschäften bekommen, die nicht wussten, ob sie durchhalten könnten", so Bürgermeister Wane Fournier.

Die Währung, die auf Holzbrettchen gedruckt wird, gilt nur innerhalb der Stadtgrenzen. Sie ersetzt den US-Dollar nicht, sondern soll als zusätzliche Währung verwendet werden. Das US-Finanzministerium bezog bisher keine Stellung zur Alternativwährung.

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