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US-Bürger werden immer älter

Die US-Bürger werden einer Studie zufolge immer älter. Die durchschnittliche Lebenserwartung habe im Jahr 2005 bei 78 Jahren gelegen.

Dies teilte die Gesundheitsschutzbehörde CDC am Mittwoch mit. Trotz des Anstiegs liegen die USA bei der Lebenserwartung noch immer hinter Staaten wie Japan, Andorra und Italien, in denen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Lebenserwartung mehr als 80 Jahre beträgt.

Nach dem CDC-Bericht ist die Lebenserwartung in den USA in den vergangenen 50 Jahren stetig angestiegen. 1955 betrug sie nur 69 Jahre, 40 Jahre später waren es 76 Jahre. Der Studie zufolge lag die Lebenserwartung weißer US-Bürger 2005 knapp über 78 Jahren, während Afroamerikaner durchschnittlich fünf Jahre früher starben.

Laut WHO liegen die USA bei der Lebenserwartung nun ungefähr gleichauf mit Staaten wie Brunei, Kuwait und Kuba. Das Land mit der geringsten Lebenserwartung weltweit ist Simbabwe. Dort werden die Menschen der WHO zufolge durchschnittlich nur 36 Jahre alt. In Deutschland beträgt die Lebenserwartung für neugeborene Jungen durchschnittlich 76,6 Jahre und für Mädchen 82,1 Jahre.

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