Ursula Stenzel will mehr als 1.000 Anrainerparkplätze in der Wiener City

Die Anrainerparkplätze sollen schrittweise geschaffen werden, stellte Stenzel am Dienstag in einer Pressekonferenz in Aussicht. “Ich will einmal mit dem Bäckerstraßen-Viertel anfangen”, da es hier einerseits eine hohe Überparkung und andererseits eine hohe Parkpickerldichte gebe. Die Grätzel rund um die Riemergasse bis zur Seilerstätte und um den Neuen Markt sollen folgen, die restlichen Innenstadtbereiche kommen danach an die Reihe.
Bereits 2012 brachte Stenzel Anrainerparkplätze für die Wiener City ins Gespräch.
Anrainerparkplätze sind der “erste Schritt”
Sie werde noch diese Woche Gespräche mit den Bezirks-Klubobleuten aller Parteien aufnehmen, um im Anschluss zwecks Umsetzung an Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) heranzutreten. Anrainerparkplätze gibt es bereits in einigen Wiener Bezirken, wobei die Höchstquote aus rechtlichen Gründen bei 20 Prozent liegt. Für Stenzel ist dieser Anteil nur “ein erster Schritt”, das Kontingent müsse schrittweise erhöht werden, forderte sie.
Ursula Stenzel will schnelle Umsetzung
Um Anrainerparkplätze – sie sind nur in Parkpickerlbezirken möglich – einführen zu können, muss die Bezirksvertretung bei der Behörde einige Daten zur Anzahl der Stellplätze bzw. deren Auslastung vorlegen. Diese Fakten lägen inzwischen vor, so Stenzel. Sie will nun “so schnell wie möglich” die Umsetzung erreichen. Die Kosten muss laut Stadtverfassung der Bezirk tragen. (APA)
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