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URH Feldkirch im Verletzungspech

Am 19. und 20. Juli stand für den URH Feldkirch ein Doppelspielwochenende in Deutschland bei Ansbach und Schweinfurt auf dem Programm.

Aufgrund von berufsbedingten Ausfällen einiger Spieler und einer Spielsperre, musste Feldkirch stark dezimiert die Reise antreten.

Da gerade einmal 5 einsatzfähige Spieler zur Verfügung standen, musste sogar Kapitän Markus Hinteregger trotz Verletzung die Fahrt mitmachen, um im Notfall einspringen zu können. Am Samstag hieß der Gegner ESV Ansbach, eine Mannschaft die für eine Feldkircher Mannschaft in Vollbesetzung wohl in Reichweite liegen könnte und nicht um Klassen besser ist, als die bisherigen Gegner des URH.

Ansbach begann die Partie sofort druckvoll, man merkte, dass sie unbedingt eine schnelle Führung erzielen wollten. In dieser Anfangsphase konnte Feldkirch gar nichts entgegensetzten und so kam es, dass Ansbach bereits in der 1.Minute 1 – 0 in Führung ging. Nach dem Gegentreffer wachten die Feldkircher Spieler aber auf und gestalteten das Spiel offener. Lediglich ein Treffer wollte, trotz zahlreicher Chancen, nicht gelingen. Als sich in der 7.Minute Feldkirchs Goalgetter Thomas Mair eine stark blutende Verletzung an der Hand zufügte und er Minuten lang behandelt werden musste, wurden die heimischen Ansbacher wieder etwas stärker. Die Folge dieser Drangperiode war dann das 2 – 0 in der 12.Spielminute. Nur eine Minute später verletzte sich der nächste URH Spieler. Thomas Mair war gerade wieder aufs Spielfeld gekommen, da bekam Marcel König einen unglücklich geschossenen Ball genau ins Gesicht. Für ihn war damit das Spiel beendet, denn eine sofortige Untersuchung im Krankenhaus bestätigte die ersten Vermutungen eines Nasenbeinbruchs.

Durch diesen Ausfall mussten die verbliebenen Spieler nun ohne Auswechselspieler weitermachen. Bis zur Pause erzielte Feldkirch durch einen Strafstoß von Thomas Mair noch 1 Treffer, jedoch Ansbach konterte mit 2 weitern Toren zum 4 – 1 Pausenstand. In der 2.Hälfte fielen dann recht schnell noch einmal 4 Tore für Ansbach, die damit die Partie entschieden. Feldkirch bemühte sich nun auf Schadensbegrenzung und zogen sich weiter in die Verteidigung zurück, wollte man doch erstmals unter 10 Gegentreffern bleiben. Ansbach hatte jetzt klar die Oberhand, da bei den Feldkircher Spielern auch die Kraft langsam schwand. 2 Minuten vor Schluss gelang jedoch Thomas Mair noch ein Treffer zum 2-8, welches auch das Endresultat war.

Durch die Verletzungen von Marcel König und Thomas Mair und die wieder akut gewordenen Rückenprobleme bei Markus Hinteregger, war an ein Spiel am Sonntag nicht zu denken, waren doch nur noch 3 einsatzfähige Spieler mit dabei. Das Spiel gegen Schweinfurt musste auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden.

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