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Update für Rot-Weiß-Rot-Karte in Arbeit

Die Gesetzesvorlage soll laut Schellhorn Anfang 2026 vorliegen.
Die Gesetzesvorlage soll laut Schellhorn Anfang 2026 vorliegen. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, arbeitet die Bundesregierung an einer Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte.

Das kündigte der für Bürokratieabbau zuständige Staatssekretär Josef Schellhorn (NEOS) am Mittwoch nach dem Ministerrat an. Anträge sollen vereinfacht werden und Verfahren verkürzt. Zudem soll es eine einzige Anlaufstelle ("One-Stop-Shop") dafür geben. Ein Gesetzesentwurf soll dann Anfang kommenden Jahres vorliegen.

Rot-Weiß-Rot-Karte soll modernisiert werden

Schellhorn argumentierte mit der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. "Wenn Unternehmen monatelang auf Entscheidungen warten, ist das ein Standortnachteil." Auch die Indikatoren für die Rot-Weiß-Rot-Karte, insbesondere für die Mangelberufsliste, sollen evaluiert werden. Zudem arbeite man an Pilotprojekten, wo volljährige Lehrlinge, die an einem ausländischen Standort eines österreichischen Unternehmens angelernt werden, eine Rot-Weiß-Rot-Karte erhalten können.

(APA/Red)

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