Unwetter verursachte über 360 Stromausfälle in Wien: 150 Mitarbeiter im Einsatz

Bei drei Viertel aller Störungen waren Bäume in Freileitungen die Ursache. Ein Viertel betraf Wassereintritte in elektrischen Anlagen wie Trafostationen, Schleifenkästen und Kundenanlagen. Die bauliche Platzierung der Strominfrastruktur sei im verbauten Stadtgebiet eingeschränkt, oft in Kellern von Gebäuden untergebracht und daher bei Wassereintritt gefährdet, hieß es.
1.600 Haushalte in Wien waren betroffen
Teilweise mussten angeordnete Absperrungen der Feuerwehr eingehalten werden, bevor mit den Arbeiten zur eigentlichen Behebung der Stromstörung begonnen werden konnte, teilten die Wiener Netze mit. Die durchschnittliche Behebungsdauer lag bei rund zweieinhalb Stunden statt der üblichen, durchschnittlichen eineinhalb Stunden. Im Bereich der Fernwärmeversorgung gab es mehrere Einsätze, um Schächte auszupumpen und die Wien Energie bei der Aufrechterhaltung der Fernwärmeversorgung zu unterstützen. In der Gasversorgung hatte es keine Versorgungsunterbrechen gegeben, wurde betont.
(APA/Red)
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