Unterkühlt mit Knochenbrüchen: Kind (12) lag in Tirol stundenlang neben Piste

Das Mädchen dürfte ohne Fremdverschulden und möglicherweise mit erhöhter Geschwindigkeit über den Pistenrand geraten sein. Nach dem folgenschweren Sturz wird die zwölfjährige Skifahrerin am Montag weiterhin auf der Intensivstation der Innsbrucker Klinik behandelt, das schwer verletzte Mädchen befindet sich "nach wie vor in kritischem Zustand", so Kliniksprecher Johannes Schwamberger zur APA.
Vater schlug Alarm
Nach Angaben der Polizei war die zwölfjährige Deutsche am Samstag mit ihrem 40 Jahre alten Vater unterwegs, gegen 13.45 Uhr fuhren sie auf der Piste "Rote 2" im Skigebiet St. Johanner Bergbahnen talwärts. Bei einer Kuppe verlor der Vater seine Tochter aus den Augen. Zunächst glaubte er, sie sei zum Lift weitergefahren. Als er sie dort jedoch nicht antraf, schlug er Alarm. Der Vater, ein Alpinpolizist, die Pisten- und die Bergrettung machten sich umgehend auf die Suche nach der Zwölfjährigen.
15 Meter neben der Piste gefunden
Gegen 17.15 Uhr entdeckte der Alpinpolizist das Mädchen etwa 200 Meter unterhalb der Kuppe und 15 Meter neben der Piste in dem Graben. Es hatte auch mehrere Knochenbrüche erlitten. Nach der Erstversorgung wurde die Heranwachsende per Hubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
(APA)
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