Mag. Thomas Klagian erzählte den 50 interessierten Pensioniten/Innen, dass der Zusammenschluss von Rieden-Vorkloster der Startschuss für eine bewegte Geschichte war.
Das Vorkloster ging auf eine alte Siedlung vor dem Kloster Mehrerau zurück, Rieden auf ein Dorf am Fuße der Riedenburg. 1808 bildeten beide Ansiedlungen die Gemeinde Rieden, die teils bäuerlich blieb, zu einem beträchtlichen Teil aber – vor allem nach Fertigstellung der Eisenbahn 1884 – industrialisiert wurde. Ab den 1890er Jahren wurde schließlich mit der Stadt über eine Eingemeindung verhandelt, von der sich beide Verhandlungspartner und auch viele Menschen positive wirtschaftliche Impulse erwarteten. Deshalb sprachen sich auch bei getrennten Volksabstimmungen am 04.05.1919 die Bregenzer, Riedner und Vorklöstner Einwohner mit großen Mehrheiten für die Vereinigung aus.
Rieden Vorkloster ist heute mit über 22.000 Einwohner der bevölkerungsstärkste Stadtteil von Bregenz.
Obfrau Rosmarie Geier bedankte sich bei Mag. Thomas Klagian für den sehr interessanten und informativen Vortrag
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