„Unsere Schüler sollen zu glücklichen Menschen werden.“

Rankweil. Was seinerzeit vor 50 Jahren mit zwei Klassen inklusive unsicherem Blick auf die Zukunft begonnen hat, ist mittlerweile zu einem Fixstern am pädagogischen Himmel Rankweils geworden. Derzeit werden mehr als 60 Kinder und Jugendliche in acht Klassen vom 20-köpfigen Lehrkörper intensiv in ihrer Weiterentwicklung gefördert, aber auch bisweilen gefordert. In Kleinstklassen kann ganz spezifisch auf die Bedürfnisse der 6 – bis 16 – jährigen Zöglinge eingegangen werden. Das Ziel, wie es die seit vielen Jahren voller Herzblut engagierte Direktorin Amanda Nesensohn ausdrückte, benötigt mitunter Zeit ist aber klar vor Augen: Möglichst alle Absolventen sollen nach der Schule ein weitestgehend selbstständiges Leben führen. „Lernen und Weiterkommen in familiärer Atmosphäre“, dies ist unsere Philosophie, wie Nesensohn weiter betonte. Dazu gekommen in den Jahren sind vor allem verschiedene Therapieangebote, zusätzliche Sozialarbeit und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den benachbarten Schulen, die Förderung der Schüler steht weiter im Mittelpunkt. Rankweils scheidender Bürgermeister Martin Summer, strich in seinen Grußworte die Bedeutung des SPZ, als erstes gemeinsames Projekt der heute so erfolgreiche Regio Vorderland hervor: „Das SPZ war diesbezüglich und auch in weiteren Punkten immer in der Vorreiterrolle.“
Zum Tag der offenen Tür, verbunden mit einem Festakt in der Turnhalle waren zahlreiche Besucher gekommen. Allen voran der eng mit der Schule verbundene Rankler Pfarrer Wilfried Blum, die Vorderländer Bürgermeister als Schulerhalter, die Vertreter des Landes Maria Kolbitsch-Rigger, Christian Kompatscher, Alexandra Werner, sowie die Partner von IFS, AKS und Jupident. Neben befreundeten Abordnungen von Nachbarschulen waren auch die Eltern und auch zahlreiche ehemalige Schüler zugegen. Maria Veraar, Leiterin der Kinder und Jugendpsychiatrie am LKH Rankweil skizierte in einem Kurzreferat die Bedeutung der Schule, bereits zuvor hatte der Schulchor unter der Leitung von Wolfgang Kremmel die Gäste musikalisch begrüßt. Vor und nach dem Festakt war in den Klassen diverse Ausstellungen eingerichtet, ein Theater wurde aufgeführt und die alkoholfreie Cocktailbar gestürmt. Das SPZ Rankweil zeigte eindrucksvoll, dass es eine Schule ist, die sowohl prägt als auch trägt. CEG
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