Als erste aktive Teilnehmerin der Kampagne präsentierte sich am Donnerstag in Brüssel die isländische Sängerin Björk mit ihrer Umweltinitiative Nattura. Die eigentliche Kampagne und die dazugehörige Website sollen Anfang 2009 gestartet werden.
Björk kritisierte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der UNO-Sondergesandten für Klimawandel, Gro Harlem Brundtland, EU-Vizekommissarin Margot Wallström und der früheren irischen Präsidentin und ehemaligen UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson, die Politik in ihrer Heimat Island, die sich in ihrer Strategie Konzernen wie dem US-Aluminiumriesen Alcoa und dem Bergbaukonzern Rio Tinto gegenüber wie eine “Kolonie” benommen hätte, indem sie diesen Unternehmen Steuererleichterungen und andere Vorteile verschafft hätten.
Die Isländer könnten jetzt als kleine Gemeinschaft, die von der Finanz- und Wirtschaftskrise als erste und besonders hart getroffen worden sei, auch als erste den Weg aus der Krise zeigen. Mit dem Ausspruch: “Die Isländer haben den Ruf, besonders verwegen zu sein, an der Grenze zur Dummheit. Ich bin nicht sicher, ob die Börse der richtige Platz der richtige Ort für diese Eigenschaft ist”, hatte die Sängerin die Lacher der Journalisten und der Teilnehmer an dem Klima-Workshop “Der Weg nach Kopenhagen” auf ihrer Seite.
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