Bis 2009 soll die neue weltweite Übereinkunft für die Zeit nach 2012 in Kopenhagen beschlossen werden. In zahlreichen Arbeitsgruppen sollen die Details bis dorthin in mehreren Sitzungen jährlich ausgearbeitet werden.
Ein konkreter Reduktionsrahmen für das Post-Kyoto-Verhandlungsmandat ist endgültig vom Tisch. In dem in der Nacht ausgearbeiteten Entwurf des Schlusspapieres für die Konferenz war am Samstag keine Rede mehr von konkreten Zahlen. Stattdessen fand sich in einer Fußnote ein Verweis auf den Bericht des wissenschaftlichen Klimagremiums der UNO, IPCC. In einer Fußnote wird auf konkrete Seiten Bezug genommen. Vor allem die EU hatte sich bei der Klimakonferenz dafür stark gemacht, in das Verhandlungsmandat für das Post-Kyoto-Abkommen, das nach dem UNO-Fahrplan 2009 in Kopenhagen beschlossen werden soll, einen konkreten Korridor über die Emissionsminderungen festzulegen. Die USA hatten dies abgelehnt.
Delegierte aus 190 Ländern hatten zwei Wochen lang an dem Verhandlungsmandat gefeilt. Die Konferenz erlebte eine dramatische Schlussphase und musste mehrmals verlängert werden, nachdem keine Einigung erzielt worden war.
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