"Unmut gegen Staatsterror": Kurden demonstrierten in Wien
Die Demonstranten vor dem Parlament riefen “Erdogan, Terrorist”, in Anspielung auf die Überzeugung vieler Kurden, der türkische Staat und die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe bei der Bluttat seine Hände im Spiel gehabt.
Die Demonstranten brächten ihren “Unmut gegen den türkischen Staatsterror” zum Ausdruck, hieß es in einer Erklärung des kurdischen Vereins FEYKOM, die auf der Kundgebung verteilt wurde. Man wolle die österreichische Gesellschaft auf die “Vernichtungspolitik” der Türkei gegenüber den Kurden aufmerksam machen.
Nach Polizeiangaben schlossen sich mehr als 250 Personen vor dem Parlament dem Demonstrationszug an, der in die Richtung der türkischen Botschaft in Wien-Landstraße weiterzog. Die Veranstalter erwarteten etwa 500 Teilnehmer.
(APA/Red)
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