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Uni-Ranking: Uni Wien nach wie vor bestplatzierte heimische Hochschule

Die Uni Wien ist nach wie vor die im QS Ranking bestplatzierte heimische Hochschule.
Die Uni Wien ist nach wie vor die im QS Ranking bestplatzierte heimische Hochschule. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Das neue "QS University Ranking 2022" bringt unterschiedliche Ergebnisse für Österreichs Unis. Weiterhin ist die Uni Wien im QS Ranking die bestplatzierte heimische Hochschule.

Unterschiedliche Ergebnisse hat das neue "QS University Ranking 2022" für die österreichischen Universitäten gebracht. Am besten klassierte sich wie üblich die Uni Wien auf Platz 151 (zuletzt: 150), allerdings rückt ihr die Technische Universität (TU) Wien schon recht nah: Sie verbesserte sich von Platz 191 auf 180. Die TU Graz überholte trotz eines kleinen Rückfalls von Platz 275 auf 277 die Uni Innsbruck, die nun auf Platz 281 aufscheint (zuletzt: 265).

Leichtes Plus bei Uni Linz und Uni Klagenfurt

Nach oben ging es für die Uni Linz: Sie verbesserte sich von Platz 362 auf 354. Ebenfalls ein leichtes Plus verzeichnete die Uni Klagenfurt mit einem Sprung von den Rangplätzen 511-520 auf 501-510 (auf hinteren Rangplätzen wird nur mehr in Zehner-, später in 50er-, 100er- bzw. 200er-Schritten gerankt, Anm.)

Uni Graz und Uni Salzburg weiter zurückgefallen

Weiter bergab ging es dagegen für die Universität Graz: Vor drei Jahren war sie noch auf den Rangplätzen 561 bis 570 zu finden, bei der letzten Wertung auf 581-590, mittlerweile wird sie auf den Rängen 651-700 gerankt. Von den Plätzen 751-800 auf 801-1000 zurückgefallen ist die Uni Salzburg.

Beim Ranking von QS Quacquarelli Symonds hängen 40 Prozent der Reihung von den Ergebnissen einer weltweiten Umfrage in der akademischen Community zum Ansehen von Hochschulen ab, weitere zehn Prozent von einer zusätzlichen Befragung unter Arbeitgebern. Je 20 Prozent der Wertung ergeben sich aus dem Zahlenverhältnis Studenten-Lehrende sowie der anhand von Zitierungen gemessenen Forschungsleistung und je fünf Prozent aus dem Anteil an internationalen Studenten bzw. internationalem Personal.

Unis in USA und Großbritannien dominieren Top Ten

Insgesamt dominieren Universitäten aus den USA und Großbritannien die Top Ten: Auf Platz eins steht zum zehnten Mal hintereinander das Massachusetts Institute of Technology (MIT). Auf Platz zwei folgt die University of Oxford (Großbritannien), auf drei ex aequo die Stanford University (USA) und die University of Cambridge (Großbritannien). Mit der ETH Zürich (Schweiz) schaffte es die beste kontinentaleuropäische Uni heuer auf Rang acht, beste deutsche Unis sind die TU München (50), die Uni Heidelberg (63) und die Uni München (64)

(APA/Red)

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