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Ungewöhnliche Saison am Bödele ging zu Ende

Trotz aller Umstände blickt das Skigebiet am Bödele auf eine zumindest kostendecken Wintersaison zurück
Trotz aller Umstände blickt das Skigebiet am Bödele auf eine zumindest kostendecken Wintersaison zurück ©Michael Mäser
Mit dem Osterwochenende ging auch am Bödele die Wintersaison zu Ende.
Ungewöhnliche Saison am Bödele ging zu Ende

Dornbirn. Dank der guten Schneelage konnte das Skigebiet oberhalb von Dornbirn seine Saison um eine Woche verlängern und so konnten die herrlichen Pisten am Bödele bis zum Osterwochenende befahren werden. 

Schutzmaßnahmen bestens umgesetzt

Auch im Skigebiet Bödele war Anfang Dezember ein planmäßiger Saisonstart aufgrund der Corona Situation nicht möglich und so gingen im Familienskigebiet die Lifte erst mit dem 24. Dezember in Betrieb. In weiterer Folge fanden die Wintersportfans dann allerdings beste Bedingungen vor und so nutzten zahlreiche Skibegeisterte die Abfahrten und Pisten der Lifte Hochälpele, Weißtanne, Lank, Seeblick und Oberlose. Auch auf die hygienischen Schutzmaß­nah­men wurde am Bödele geachtet und so konnten alle Vorgaben auch bestens umgesetzt werden. 

Beste Schneeverhältnisse und Pistenbedingungen 

Geschäftsführer Herbert Kaufmann blickt nun mit gemischten Gefühlen auf die Wintersaison am Bödele zurück: „Es war eine ungewöhnliche Saison und wir hatten den ganzen Winter beste Schneeverhältnisse und Pistenbedingungen. Deshalb waren wir auch froh, dass wir trotz Covid19 überhaupt in Betrieb gehen durften“. Einen Vorteil sieht Kaufmann dabei auch, dass das Bödele ein vorgelagertes Tagesskigebiet in unmittelbare Nähe zum Rheintal ist und somit auch von zahlreichen heimischen Wintersportfans benutzt wurde. 

Kostendeckende Saison am Bödele

„Insgesamt konnten wir rund 70 Prozent an Frequenz einer klassischen Durchschnittssaison verzeichnen“, kann der Geschäftsführer der Dornbirner Seilbahnen eine erste Bilanz ziehen. Aufgrund der geschlossenen Grenzen fehlten dem Skigebiet oberhalb von Dornbirn natürlich die Tagesgäste aus dem Bodenseeraum und es waren in diesem Winter auch deutlich weniger Saisonkarten im Umlauf. „Trotzdem dürfen wir trotz allem zufrieden resümieren, da wir im Gegensatz zu vielen anderen Skigebieten eine zumindest kostendeckende Saison hatten“, blickt Kaufmann auf den abgelaufenen Winter zurück und dankt gleichzeitig allen Kunden für deren Treue und die Wertschätzung. MIMA 

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