In einer Hinsicht hat das erste Training zur Formel 1-WM 2000 am Freitag in Melbourne Aufschluss gegeben. Ferrari und McLaren sind weiter die Top-Teams, die schnellsten vier Zeiten gingen an die Autos dieser beiden Teams. Mann des Tages war Michael Schumacher, der mit seinem Ferrari einerseits 14 Tausendstel vor David Coulthard (McLaren) Bestzeit fuhr, am Nachmittag aber einen Riesen-Unfall mit Glück unversehrt überstand.
Schumacher nahm die Schuld sofort auf sich und gestand, einfach zu viel gewollt zu haben. “Es war mein Fehler, ich habe zuviel riskiert und bin über den Bremspunkt hinausgegangen”, sagte der Deutsche.
Aus Problemen raus hielt sich Alexander Wurz. Am Ende seines gut getimten Trainings stand Platz acht und “das war mehr, als ich mir erhofft habe. Ich bin happy”, sagte der Niederösterreicher, der nur einen Reifensatz, allerdings einen weichen, verbrauchte.
Die weiteren Erkenntnisse aus dem ersten Training: Als Bester Nicht-Ferrari- oder McLaren-Pilot kam Jacques Villeneuve mit fast 1,4 Sekunden Rückstand auf Platz fünf. Überraschend auch Platz sechs für Pedro Diniz im Sauber, fast schon sensationell der argentinische Neuling Gaston Mazzacane als Zwölfter im Minardi.
(Bild: AFP)
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