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Unfall von Davidson überschattete Le-Mans-Anfangsphase

Der Toyota von Antony Davidson nach dem Crash
Der Toyota von Antony Davidson nach dem Crash ©AP
Die Anfangsphase der am Samstag um 15.00 Uhr gestarteten 80. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist von einem Unfall von Anthony Davidson in seinem Toyota TS030 Hybrid gekennzeichnet gewesen.

Der 33-jährige britische Ex-Formel-1-Fahrer war danach im Schock und klagte über Rückenschmerzen, er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Rennen musste für rund eine Stunde neutralisiert werden.

Le Mans. In den Unfall war auch ein vom Italiener Peirgiuiseppe Perazzini gesteuerter Ferrari verwickelt. Beide Wagen überschlugen sich, Davidson musste auf einer Trage abtransportiert und medizinisch versorgt werden. Erste Untersuchungen ergaben keine gröbere Verletzung. Perazzini blieb unverletzt. Davidsons Team musste das Rennen aufgeben, seine Teamkollegen waren der Schweizer Sebastien Buemi und der Franzose Stephane Sarrazin.

Kurz vor dem Unfall hatte das ebenfalls in einem Toyota TS030 Hybrid angetretene Team des Österreichers Alexander Wurz die Führung übernommen. Sein französischer Teamkollege Nicolas Lapierre hatte die Spitze vom Qualifikationsschnellsten Audi seines Landmanns Benoit Treluyer übernommen. Später brachte der Schweizer Marcel Fässler den Audi wieder an den Toyota vorbei.

Zwischenstand nach sechs Stunden:

1. Fässler/Lotterer/Treluyer (SUI/GER/FRA) Audi R18 e-tron 90 Runden
2. Wurz/Lapierre/Nakajima (AUT/FRA/JPN) Toyota TS030 Hybrid 5,372 Sekunden zurück –
3. Kristensen/Capello/McNish (DEN/ITA/GBR) Audi R18 e-tron + 2:24,506 Minuten

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