Unfall-Drama mit fünf Toten auf A2: Lenker gegen Kaution frei

Das bestätigte das Landesgericht Wiener Neustadt. Der 52-Jährige musste eine Kaution von 3.000 Euro hinterlegen und seinen Reisepass abgeben. Zudem wurde ihm untersagt, Österreich zu verlassen. Die Entlassung erfolgte auf Antrag der Verteidigung und unter Auflagen. Zuvor hatte der Kurier online darüber berichtet.
Unfallhergang: Kleinbus prallt auf Lkw
Der Unfall ereignete sich am 1. April auf der Südautobahn (A2) im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen. Der Kleinbus, in dem sieben ukrainische Staatsbürger saßen, war auf einen spanischen Sattelzug aufgefahren. Vier Frauen im Alter zwischen 53 und 64 Jahren starben noch an der Unfallstelle, eine 58-jährige Mitreisende erlag später im Spital ihren schweren Verletzungen.
Ermittlungen gegen beide Lenker
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 52-jährigen Kleinbuslenker wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Auch gegen den 43-jährigen Fahrer des Lkw wird in gleicher Sache ermittelt, wie Gerichtssprecherin Birgit Borns bestätigte. Weitere Details zum Unfallhergang und zu möglichen Ursachen sind derzeit Gegenstand kriminalpolizeilicher Untersuchungen.
(APA/Red)
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