Lochau. Bei prächtigem “Arbeitswetter” kamen doch wieder zahlreiche Lochauer an den See, um bei der alljährlichen Landschaftsreinigung dabei zu sein. Erfreulich, dass sich immer mehr Kinder mit ihren Eltern dieser Umweltaufgabe widmen und hier mit viel Eifer im Einsatz sind. Vorbildlich wie immer die Naturfreunde und die Pfadfinder, doch auch Gemeindemandatare von Schwarz, Grün und Blau halfen ordentlich mit.
Mit Kübeln, Arbeitshandschuhen und Abfallsäcken bestens ausgerüstet, durchkämmte man das ganze Ufergebiet von der Ruggbachmündung, über das Schwarzbad, die Finnenbahn und den Hafen samt dem großen Spielplatz bis hin zum Strandbad, um den angeschwemmten Unrat, aber auch Flaschen, Glasscherben oder Nägel als Überreste von Lagerfeuerromanzen am Bodenseeufer einzusammeln. Im Pfändergebiet war ebenfalls eine Gruppe auf den Wanderwegen und im Besonderen entlang der Pfänderstraße unterwegs.
“Es hat sich auf jeden Fall wieder rentiert”, resümierte der Abfallberater der Gemeinde Lochau Bernhard Schneider zufrieden. Über 100 Restmüllsäcke wurden schlussendlich von den freiwilligen Helfern, Jung und Alt, mit herumliegenden Abfällen aller Art gefüllt. Auf der “Alten Fähre” traf man sich am Mittag zu einer wohlverdienten Jause, wie immer bestens zubereitet von den Naturfreunde-Senioren Hermann Woger und Walter Bartolini.
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