Die Feuerwehr war kurz vor 5.00 Uhr alarmiert worden. Insgesamt waren bei den Lösch- und Sicherungsarbeiten fünf Feuerwehren mit 13 Fahrzeugen und 60 Leuten beteiligt. Wie sich aus den Frachtpapieren ergab, enthielten die geladenen Akkumulatoren den Gefahrenstoff UN 2754 (N-Ethyltoluidine, schwefelhaltige Batteriesäure), weshalb das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug der Stadtfeuerwehr Liezen sowie der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark alarmiert wurden.
Das konterminierte Löschwasser wurde durch entsprechende Mittel gebunden und abgesaugt, der Oberflächenwasser-Schacht von einem Spezialunternehmen gereinigt, so Einsatzleiter Gerd Bartl. Wasserproben, die vom Chemiealarmdienst des Landes Steiermark entnommen wurden, zeigten Ergebnisse im Normbereich, erklärte Bartl. Die Akkumulatoren wurden mit einem Spezialfahrzeug abtransportiert und werden fachgerecht entsorgt. Die B320 musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
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