Die Teilnehmer*innen erwartet ein spannender Ausflug mit Biologe Bernhard Schneller zu Mauerbiene, Steinhummel & Co. Über Jahrmillionen haben sich zwischen Pflanzen und Bienen komplexe evolutionäre Anpassungen entwickelt. Ein Großteil der Nutz- und Wildpflanzen ist von den fleißigen Insekten abhängig. Inzwischen stellen Landschaftsverlust, intensive Landwirtschaft und Mähroboter für viele Arten eine ernsthafte Bedrohung dar. Darum wurden in den letzten Jahren blütenreiche „Bienenbuffets“ angelegt.
Gemeinsam besuchen wir diese Blühflächen und nehmen dabei die Blütenbestäuber, ihre Besonderheiten und Bedrohungen genauer unter die Lupe. „Die Idee hinter den Bludenzer Bienenbuffets war es, auch im städtischen Raum verschiedensten Insektenarten einen Lebensraum zu bieten“, erklärt Bürgermeister Simon Tschann. „Auch mit Dachbegrünungen, wie beispielsweise beim Kindercampus in Bings soll die Biodiversität gefördert werden.“
Aufgrund der Corona-Situation ist eine Anmeldung unter der Tel.Nr. 05552 63621 857 oder umwelt@bludenz.at notwendig. Bei allen Veranstaltungen gilt die 3G-Regel (getestet, genesen oder geimpft).
Factbox
- Bisher angelegte insekten- und vogelfreundliche Flächen: Über 800 m²
- Wildbienenarten in Vorarlberg: ca. 300
- Von rund 700 Wildbienenarten in Österreich sind mehr als die Hälfte gefährdet
- Vielfalt der Wildbienen: von der 4 Millimeter kleinen Steppenbiene bis zur 3 Zentimeter großen Holzbiene
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