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Umfrage: Was schätzen Sie an der Gemeinde Frastanz besonders?

Einer von vielen genannten Gründen: Die vielen Blumen wie hier im Gemeindepark mit Blick auf die gotische Pfarrkirche.
Einer von vielen genannten Gründen: Die vielen Blumen wie hier im Gemeindepark mit Blick auf die gotische Pfarrkirche. ©Bandi R. Koeck
Frastanz. (BK) Sieben Bürgerinnen und Bürger aus Frastanz teilen ihre Leidenschaft mit der Walgaugemeinde und verraten, was sie besonders an ihrer Heimat schätzen.
Umfrage über Frastanz

Rebekka Schneider, 14 Jahre, Schülerin

In Frastanz / Fellengatter gibt es in jeder Jahreszeit etwas zu sehen. Ob es der Funken , der Faschingsumzug oder einfach nur die Natur ist. Ich schätze es sehr, dass es noch viele Wälder, Flüsse und freie Wiesen gibt. Im Schwimmbad Felsenau, aber auch in der Unteren Au verbringe ich so manche heißen Sommertage. Ich liebe es auch, Bücher in der Bücherei auszuleihen, um sie dann z.B. auf dem Spielplatz zu lesen. Was es aber wenig gibt, sind Jugendzentren.

 

Pia Dolischka, 72 Jahre, Leiterin pfarrlicher Seniorenkreis

An meiner Heimatgemeinde Frastanz schätze ich besonders, dass sie in eine wunderschöne Landschaft mit einem herrlichen Bergpanorama eingebettet ist. Die imposante neugotische Kirche, der schön gestaltete Gemeindepark und der viele Blumenschmuck an öffentlichen Gebäuden und Plätzen geben dem Ortsbild ein schönes Gepräge. Ich fühle mich hier wohl und beheimatet, weil auch Familienmitglieder und liebe Freunde hier leben, ich gute Kontakte zu vielen Menschen habe und das Gemeindeleben friedlich, freundlich, weltoffen und interkulturell erlebe. Die gute Zusammenarbeit von Pfarre und politischer Gemeinde, ein reges Vereinsleben und eine gute Infrastruktur tragen zu einem guten, wertschätzenden Miteinander von Jung und Alt, Einheimischen und Zugezogenen bei. Beste Anbindung ans Verkehrsnetz ermöglicht allen einen leichten Zugang zu kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen und geselligen Stätten in naher und weiterer Umgebung. Dadurch fällt auch das Zuwenig an Gaststätten und Geschäften im Ort nicht so sehr ins Gewicht.

Waltraud Hauser, 61 Jahre, Obfrau Kneippverein

Ich schätze an Frastanz besonders das gepflegte Ortsbild mit der schönen Parkanlage, das Naturjuwel Frastanzer Ried mit der Aktion Heugabel und das Naturbad Untere Au. Die Gemeinschaft und die gute Zusammenarbeit zwischen der politischen Gemeinde und der Pfarrgemeinde. Die Vielfalt an Vereinen mit den unzähligen ehrenamtlichen Funktionären und somit die große Auswahl an sportlichen und anderen Aktivitäten. Das Haus Domino am Kirchplatz mit dem Weltladen, der Bibliothek und Ludothek. Das harmonische Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und Religionen mit dem Fest der Kulturen im Gemeindepark. Das soziale Netzwerk und die gute ärztliche Versorgung.

Wolfgang Frick, 50 Jahre, Geschäftsleiter Marketing und Sortimentsmanagement

Am meisten die zentrale Lage und der Blick auf Bazora / Drei Schwestern. Zwei Städte sind in unmittelbarer Nähe und ein Naherholungsgebiet in Sichtweite. Wer sich in seiner Freizeit engagieren will, findet eine Vielzahl an Möglichkeiten, aktiv am Vereins- oder Pfarrleben teilzunehmen. Getrübt wird das Ganze nur durch ein mangelndes Gastronomieangebot. Für eine Marktgemeinde gibt es hier zu wenig Abwechslung. Für die Zentrumsverbauung (Saminapark) wurde es höchste Zeit. Die Industriebauten und –erweiterungen im Dorf und ausserhalb muss man richtig „ein-schätzen“, was zwangsläufig zu Diskussionen führt. Zum Glück gibt es noch Bazora als Rückzugsinsel und Schigebiet.

Franz Lutz, 64 Jahre, RTV Moderator

Mein Frastanz ist eine von vielen unterschätzte Gemeinde mit sehr viel Potential! Einfach ein schöner Fleck auf dem sich gut leben lässt. Wo gibt’s denn so viel Völkervielfalt, Museen, tibetisches Kloster, gesunde Betriebe und ein gutes Miteinander? Im Winter das „Geheim -Schigebiet Bazora“, im Sommer die tolle Bergwelt und das Freibad Untere Au und was gibt es Schöneres als auf den Drei Schwestern, dem Frastanzer Hausberg, ein verdientes eigenes Fraschtner zu genießen? Die Gemeinde investiert für die Zukunft in den Bereichen Bildung, Verkehr und Umwelt und auf das geplante Dorfzentrum mit dem Saminapark freue ich mich ganz besonders. Ja, Frastanz ist einfach cool!

Ernst Tiefenthaler, 68 Jahre, Seniorenbund

Gampelün, wo ich aufgewachsen bin, ist eine Enklave im Gemeindegebiet Nenzing und gehört politisch zu Frastanz. Das ist einzigartig in Vorarlberg. Die Volksschule besuchte ich mit Kindern der Nenzinger Parzellen Halden, Motten, Roßnis und Rungeletsch in Halden, wo ein einziger Lehrer bis 35 Kinder in einer Schulklasse von der ersten bis achten Schulstufe unterrichtete.1974 zog ich von Gampelün nach Halden, obwohl näher bei Frastanz, wurde ich „Nenzinger“. Grenzüberschreiten im wahrsten Sinne ist eine Fahrt von Frastanz nach Bazora. Von Frastanz fährt man über die Parzellen Roßnis und Halden (Nenzing) nach Gampelün (Frastanz), weiter nach Gurtis (Nenzing) und kommt auf die Bazora (Frastanz). Viele Gemeinsamkeiten verbinden diese zwei Marktgemeinden.

 Caldonazzi Martin, xx Jahre, Dipl. Grafik Designer
-> folgt

 

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