Lochau. Die Umbauarbeiten im Lochauer Hafen sind im vollen Gange. Im Bereich des ehemaligen “Van-Gogh”-Landesteges wurde der Molenkopf am Westmolo um zehn Meter seewärts verschoben, auch um die Anlandungsverhältnisse im Bereich der Hafeneinfahrt zu verbessern. Zusätzlich gibt es dadurch auch zwölf neue Bootsliegeplätze als willkommener Ersatz für die aufgelassenen Plätze im ehemaligen kleinen Gondelhafen vor der Kaserne. Des Weiteren wird die westliche Hafenböschung auf der gesamten Länge mittels einer Grobsteinschlichtung neu erstellt. Der Zugang zur neuen Plattform direkt neben der Hafeneinfahrt West bleibt bestehen und wird ausgebaut.
Auch im südlichen Teil des Osthafens wurde die bestehende Steinrollierungsböschung auf einer Länge von 90 Metern bereits abgetragen und wird nun durch eine Steinschlichtung mit Kolkschutz in Form einer Spundwand ersetzt. Adaptiert und erneuert werden in diesem Zusammenhang auch einige Stege.
Die Kosten für die Gesamtsanierung “Hafen Lochau” betragen rund 790.000 Euro. Den größten Teil der Kosten steuern hier die Liegeplatzbesitzer im Lochauer Hafen im Rahmen von Mietvorauszahlungen bei. Und auch das muss ganz offen gesagt werden: Mit den Liegeplatzgebühren konnten in all den Jahren zahlreiche Investitionen zur Verbesserung der Erholungs- und Freizeiteinrichtungen samt Erhaltung und Betrieb am See finanziert werden.
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