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Um vier Uhr morgens beginnt in Lochau die Schneeräumung

Ein Lob für das Team des Lochauer Wirtschaftshofes für die vorbildliche Schneeräumung.
Ein Lob für das Team des Lochauer Wirtschaftshofes für die vorbildliche Schneeräumung. ©Schallert
Lochau. Die starken Schneefälle der letzten Tage mit absoluten Rekordmengen haben es einmal mehr unter Beweis gestellt: Der Wirtschaftshof der Gemeinde Lochau ist bestens gerüstet und natürlich bemüht, Straßen, Gehwege und Plätze möglichst rasch befahrbar bzw. begehbar zu machen.
Bilder vom Winterdienst in Lochau

Bei solchen Verhältnissen sind die insgesamt acht Mitarbeiter des Lochauer Wirtschaftshofes – Wirtschaftshofleiter Willi Hane, Roland Felder, Andreas Fessler, Bernhard Schneider, Christoph Sturn, Helmut Smolnik, Marco Dexl und Werner Kohler – im ganzen Gemeindegebiet mit ihren Gerätschaften auf den gemeindeeigenen Straßen unterwegs, und dies bei Bedarf schon ab vier Uhr in der Früh bis in die späteren Abendstunden. Private Schneeräumdienste unterstützen die Schneeräumung auf den Nebenstraßen am Pfänder (Robert Roth) bzw. in Lochau Süd (Manfred Lau). Für die Räumung der Landesstraßen wie L 190, Landstraße und Hofriedenstraße sowie Hörbranzer Straße ist das Landesstraßenbauamt verantwortlich.

„Bis der Berufsverkehr am Morgen startet, sollten die Straßen frei sein. Trotzdem müssen wir um Verständnis bitten, dass nicht alles gleichzeitig geräumt werden kann. Priorität hat der Pfänder, im Tal sind es die Hauptverkehrswege und Gehsteige mit hoher Frequenz. Erst in zweiter Linie können schwächer befahrene Straßen in Randlagen bedient werden“, meint dazu Wirtschaftshofleiter Willi Hane, auch als Antwort auf so manche ungeduldigen und unzufriedenen Anrufe. Gott sei Dank gibt es daneben viel Lob für die in Lochau doch sehr vorbildlichen Räumungsarbeiten.

So muss in Lochau ein Straßennetz von über 40 Kilometern geräumt und gestreut werden, vom Ruggbach bis hinein zum Tannenbach mit Lochau Ort und Lochau Süd, vom Hafen bis hinauf zum Pfänder, samt den Gehsteigen, Gehwegen, Bushaltestellen, Abfallsammelstellen oder öffentlichen Plätzen. Dies alles geht nach einem festgelegten Einsatzplan, damit ja niemand „vergessen“ wird.

Für den Winterdienst in einem „durchschnittlichen“ Winter müssen alljährlich rund 60.000 Euro aus dem Gemeindebudget bereitgestellt werden. Das wird heuer bei diesen Schneemengen sicherlich nicht reichen.

 

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