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Ulmerpark: i+R Schertler-Alge realisiert Dornbirns größtes Städtebauprojekt

Feierten mit rund 200 Gästen die Fertigstellung von Dornbirns größtem Städtebauprojekt: (v.l.) Stadtpfarrer Josef Schwab, Erich Mayer von der Wohnbauselbsthilfe, BM Wolfgang Rümmele, Günter Schertler und Joachim Alge von i+R sowie die Architekten Jesco Hutter und Helmut Dietrich.
Feierten mit rund 200 Gästen die Fertigstellung von Dornbirns größtem Städtebauprojekt: (v.l.) Stadtpfarrer Josef Schwab, Erich Mayer von der Wohnbauselbsthilfe, BM Wolfgang Rümmele, Günter Schertler und Joachim Alge von i+R sowie die Architekten Jesco Hutter und Helmut Dietrich. ©Dietmar Mathis

15.000 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche mitten in der Stadt

Lauterach, 25. November 2010 – Eines der größten städtebaulichen Projekte Vorarlbergs wurde heute seiner Bestimmung übergeben. Projektentwickler und Bauherr i+R Schertler-Alge hat am ehemaligen Ulmerareal mitten in Dornbirn in Zusammenarbeit mit der Wohnbauselbsthilfe 145 Wohnungen, 4.000 Quadratmeter Geschäftsfläche und einen 7.000 Quadratmeter großen Park errichtet. Die Anlage Ulmerpark wurde heute vor rund 200 Gästen feierlich eingeweiht.

In vierjähriger Bauzeit realisierte i+R Schertler-Alge im Zentrum Dornbirns am ehemaligen Standort des Handelsunternehmens Gebrüder Ulmer einen urbanen Wohn- und Geschäftspark. Für die Architektur der acht Baukörper mit einer Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zeichnen die international tätigen Architekten Helmut Dietrich und MuchUntertrifaller sowie Jesco Hutter von Novaron verantwortlich. Die Investitionen betrugen 36 Millionen Euro.

Wohnen und Arbeiten
In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Wohnbauträger Wohnbauselbsthilfe wurde eine Wohnanlage mit 65 Miet- und Miet-Kauf-Wohnungen sowie 80 Eigentumswohnungen errichtet. Im Innenhof ist ein weitläufiger Park mit zirka 7.000 Quadratmeter entstanden – eine grüne Oase mitten in der Stadt.

Aus dem ehemaligen Ulmerhaus ist ein modernes sechsstöckiges Geschäftshaus mit 4.000 Quadratmetern Verkaufs- und Bürofläche geworden. Ein Stockwerk bietet 16 Kleinstbüros mit einer Fläche von je 20 bis 45 Quadratmetern. In der öffentlich zugänglichen Tiefgarage stehen 350 Parkplätze zur Verfügung. Eine eigene Biomasseheizanlage sorgt für umweltfreundliche Wärme aus erneuerbaren Energieträgern.

Soziale Ausgewogenheit
“Aus dem brachliegenden Firmenareal in der Innenstadt ist ein wahres Schmuckstück geworden. Der Ulmerpark verbindet in einzigartiger Weise wohnen und arbeiten und ist durch den Park zu einem Ort der Begegnung geworden”, betonte Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele heute, Donnerstag, bei der Einweihung. Die Kooperation von gemeinnützigem und privatem Bauträger sei beispielgebend für den sozial ausgewogenen Wohnbau. Der Ulmerpark wurde beim Vorarlberger Bauherrenpreis 2010 ausgezeichnet.

i+R-Geschäftsführer Günter Schertler lobte vor rund 200 anwesenden Gästen die Zusammenarbeit der zirka 80 Unternehmen, die in die Realisierung dieses Großprojekts eingebunden waren. Allein an der Planung waren 15 technische Büros und Fachplaner beteiligt. “Als Generalunternehmer arbeiten wir, wo immer es möglich ist, mit regionalen Firmen zusammen. So sind bei diesem Bauprojekt 95 Prozent des Umsatzes in der Region geblieben. Diese regionale Wertschöpfung stärkt unsere Region und kommt somit jedem Einzelnen zugute.”

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