Ukraine steht womöglich härtester Winter bevor

Darum geht's:
- NATO warnt vor hartem Winter in der Ukraine.
- Russland greift ukrainische Energieinfrastruktur massiv an.
- NATO-Generalsekretär Rutte fordert erhöhte Verteidigungsausgaben.
Russlands Angriffe auf Energieinfrastruktur: Ukraines härtester Winter?
Die Nato befürchtet, dass den Menschen in der Ukraine äußerst schwere Monate bevorstehen. "Russland greift weiter massiv die kritische Energieinfrastruktur der Ukraine an", erklärte der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte in einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb. Das Land könnte deswegen vor dem bislang härtesten Winter seit Beginn der großangelegten russischen Invasion im Februar 2022 stehen.
Nato-Generalsekretär fordert mehr Unterstützung für die Ukraine
Brüssel. Zur Unterstützung der Nato-Staaten für die Ukraine sagte Rutte, er werde bei dem am Samstag im rheinland-pfälzischen Ramstein geplanten Kontaktgruppe-Treffen auf mehr Hilfe dringen. Bei ihm wollen Vertreter von Ländern zusammenkommen, die die Ukraine militärisch unterstützen. "Die Nato muss und wird mehr tun, um der Ukraine zu helfen", sagte der Niederländer. Rutte forderte die Alliierten zudem auch auf, ihre Verteidigungsausgaben weiter zu erhöhen. Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts auszugeben, werde ganz klar nicht genug sein, um die militärischen Fähigkeitsziele zu erreichen, sagte er.
(dpa)
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