Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen sind nie ganz auszuschließen – trotz bewährter Schadstoffabwehr. Gut ausgerüstete, geschulte Einsatzkräfte bleiben daher essenziell, ebenso wie das Vorsorgeprinzip.
In Hard treffen sich dazu am Freitag, dem 16. Mai Führungskräfte der zuständigen Einsatzorganisationen der aller Anliegerländer zur Fortbildung der Internationalen Öl- und Schadensabwehr Bodensee.
Nach Fachvorträgen von Experten zu den Schutzzielen, meteorologischen und hydrologischen Besonderheiten des Bodensees, findet eine groß angelegten Planübung statt.

Als Szenario wird ein LKW-Unfall mit Tanksattelauflieger auf der Autobahnbrücke angenommen. Durch den leckgeschlagenen Tank gelangen mehrere Tausend Liter Heizöl über die Bregenzerach in den Bodensee. Hier sind die Führungskräfte gefordert, anhand der vorliegenden Einsatzpläne und Alarmierungswege taktisch richtig vorzugehen und entsprechende Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und Information zu setzen.
In Zusammenarbeit des Feuerwehrausbildungszentrums Vorarlberg, der IGKB und der Ortsfeuerwehr Hard findet eine anspruchsvolle Übung statt.
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