Überwältigendes Interesse bei „Faszination Ried im Juni“

Götzis.(loa) Das Koblacher Ried beherbergt eine Reihe besonderer Kostbarkeiten. Hier findet noch manche seltene Art, die anderswo bereits längst verschwunden ist, geeigneten Lebensraum. Die Streuwiesen zählen zu den wichtigsten und zugleich sensibelsten Lebensräumen.
„Im achtsamen Gehen erkunden wir die Eigenheiten dieser einzigartigen Kulturlandschaft, um unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was die Natur uns anbietet“, so das Credo der Koblacher Naturgeister.
Streuwiesen werden nicht gedüngt und nur einmal im Jahr gemäht und bieten einer Vielzahl von seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten Heimat. Türkenbund, Pfeifengras, Duftlauch, Sibirische Schwertlilie, Labkraut oder weißer Eisenhut können hier noch bewundert werden.
„Im Heilziest, der im Ried noch zu finden ist, sahen Ärzte und Heiler vergangener Zeiten eine Allheilpflanze, welche die Kraft hatte mehr als 47 Krankheiten heilen zu können, auch heute noch wird es als Tee bei vielen Beschwerden eingesetzt“, so Sonderegger.
Auch im July heißt es für Interessierte wieder: „I gang is Riad, gooscht mit? –I freu mi mit eu z’goo!“
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