Übersaxen: Sportstättenkonzept vorgestellt

Übersaxen (ep) Dass der vor dreißig Jahren errichtete Sportplatz samt Clubheim sowohl von der Größe als auch von der Funktionalität her bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, ist den Verantwortlichen schon seit längerem klar. Deshalb entschloss man sich in der Gemeindestube, auf Basis der Wünsche der unterschiedlichen Nutzer ein Entwicklungskonzept zu erstellen, das mittelfristig Schritt für Schritt umgesetzt werden soll.

Sportplatz und Clubheim zu klein

Mit den derzeitigen Spielfeldausmaßen von 80 x 47 Metern entspricht der Übersaxner Fußballplatz nicht der Norm und ist somit nicht Liga-tauglich. Auf Grund der beengten Platzverhältnisse stehen etwa bei Spielen der Hobbymeisterschaft nur zehn statt der üblichen elf Spieler auf dem Platz. Auch ist der Platz durch die ständig steigende Beanspruchung im Trainings- und Spielbetrieb stark überlastet und es fehlt einfach die notwendige Ruhezeit, damit sich der Rasen regenerieren kann. Negativ wirkt sich auch die schattige Situierung am Waldrand aus. Im Clubheim sind die Raumverhältnisse ebenfalls äußerst beengt, vor allem die Dusch- und Umkleideräume sind viel zu klein.

Alle Nutzer eingebunden

Das von Herrn Ing. Strieder vorgelegte Grobkonzept berücksichtigt sämtliche Wünsche der (zukünftigen) Nutzer und ist als Maximallösung anzusehen. Es beinhaltet einen Hauptplatz (90 x 60 Meter), einen Trainingsplatz (50 x 35 Meter), einen Volleyballplatz, einen Spielplatz, einen Trainingsplatz für die Feuerwehr sowie einen Mehrzweckplatz. Alle diese Anlagen befinden sich laut Plan auf einer Ebene im Gelände. Wichtig ist laut Strieder, dass man sich durch ein durchdachtes Konzept nichts verbaut.

Umsetzbarkeit wird geprüft

In der Sitzung wurde beschlossen, dass als nächste Schritte eine realistische Kostenschätzung erstellt und Fördermöglichkeiten ausgelotet werden sollen. Die Umsetzung des Projekts kann möglicherweise auch in Etappen erfolgen. Wenn dann die Zahlen auf dem Tisch liegen wird sich weisen, was wie und wann tatsächlich umsetzbar sein wird.