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Übernahme durch die Brau-Union: Das sagt Fohrenburg-Chef Wolfgang Sila

Wolfgang Sila, Geschäftsführer der Fohrenburg Brauerei.
Wolfgang Sila, Geschäftsführer der Fohrenburg Brauerei. ©VOL.AT
Die zum niederländischen Heineken-Konzern gehörende Brau Union AG aus Linz wird vom Fruchtsafthersteller Rauch die Mehrheit der Anteile an der Brauerei Fohrenburg in Bludenz übernehmen. VOL.AT sprach mit Geschäftsführer Wolfgang Sila.
Brau Union übernimmt Fohrenburg
Das ist die Brau Union AG

"Wichtig ist, dass es eine Eigentümerverschiebung ist. Die Firmenstruktur bleiben gleich, es sind einfach gewisse Aktien zur Brau Union gewechselt", sagt Fohrenburg-Geschäftsführer Wolfgang Sila. "Das hat natürlich gewissen Auswirkungen, die für uns aber sehr postitiv sind." So könne die Brauerei Union die Vorarlberger Traditionsbrauerei beispielsweise im Produktionsbereich unterstützen.

Fohrenburger soll auch nach der Übernahme durch die Brau Union AG als regionale Marke bestehen bleiben und ausgebaut werden, so Sila weiter. "Es wird die Marke und unsere Produkte genau so geben, wie es bis jetzt war." Außerdem rechnet Sila mit Mitarbeiterzuwächsen.

Vizebürgermeister Leiter erfreut

Erfreut zeigt sich der Bludenzer Vizebürgermeister Mario Leiter über die Übernahme der Mehrheit durch die Brau Union: "Der Brauereistandort Bludenz wird dadurch deutlich gestärkt. Der neue Mehrheitseigentümer plant die Steigerung der Produktion und die Modernisierung des Standortes – das bedeutet eine langfristige Sicherung der Arbeitsplätze und voraussichtlich sogar die Schaffung neuer Jobs."

Leiter betont weiters das schon seit Jahren bestehende gute Einvernehmen mit dem Geschäftsführer der Brauerei, Wolfgang Sila: "Es freut mich besonders, dass uns hier ein Musterbeispiel von sinnvoller und zukunftsorientierter Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft im Sinne der Bludenzerinnen und Bludenzer, der Standortsicherheit und somit auch der Beschäftigten gelungen ist."

(Red.)

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