Überfüllte Züge: Passagiere müssen trotz Ticket aussteigen

Hohe Benzinpreise, das Wiener Parkpickerl und das Klimaticket sorgen dafür, dass immer mehr Menschen mit dem Zug fahren. Manche Züge sind deswegen oft derart überfüllt, dass Fahrgäste zum Aussteigen gebeten werden. Die ÖBB begründet das mit Sicherheitsbedenken, besonders betroffen sind die West- und die Südbahnstrecke in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark und Salzburg.
Besonders an Wochenenden und Feirtagen sind die Züge überfüllt
Besonders an Wochenenden und zu Feiertagen muss man derzeit oft damit rechnen, im Zug während der Fahrt am Gang zu stehen. Oft bleibt dann den Gästen nur mehr das Umsteigen auf einen anderen Zug übrig. Für Pendler, die auf einen bestimmten Zug angewiesen sind, um pünktlich zur Arbeit zu kommen, ist dies ein noch größeres Problem. Obwohl die ÖBB die Kapazitäten zu den stärkenen Zeiten aufstockt, reicht dies leider oft nicht aus.
Passagiere müssen überfüllte Züge nicht willkürlich verlassen
"Muss ein Zug wegen Überfüllung geräumt werden, dann steht fest, dass unsere Kolleginnen und Kollegen streng anhand der vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien handeln. So etwas geschieht nur nach reiflicher Abwägung aller Risiken aber nie willkürlich", sagt Günter Blumthaler, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida. Um einen sicheren Sitzplatz zu ergattern stellt eine Reservierung wohl noch die beste Garantie dar.
(Red.)
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