Über 11.000 Euro an Strafen bei Kontrollen von Rad- und E-Scooter-Fahrern in Wien eingehoben

Bei einer umfangreichen Verkehrskontrolle am Mittwoch, 7. Mai 2025, hat die Landesverkehrsabteilung Wien (LVA) gemeinsam mit dem Unterstützungskommando des uniformierten Fahrraddienstes (uFD/SPK) zahlreiche Verkehrsdelikte geahndet. Zwischen 7.00 und 19.00 Uhr wurden gezielte Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt.

209 Organmandate und über 100 Anzeigen

Im Zentrum standen vor allem Radfahrende und Nutzer von E-Scootern – ihre Fahrweise und Einhaltung der Verkehrsregeln wurden besonders geprüft. Insgesamt wurden bei der Aktion 209 Organmandate ausgestellt. Die Gesamtsumme der verhängten Geldstrafen belief sich auf 11.450 Euro.

Darüber hinaus erstattete die Polizei 102 Anzeigen. Diese teilen sich wie folgt auf:

Höchstgeschwindigkeiten über 45 km/h bei E-Scootern

Ein besonderes Augenmerk galt der Geschwindigkeit von E-Scootern. In mehreren Fällen wurden Werte von 36 km/h, 45 km/h und sogar 48 km/h gemessen – deutlich über der erlaubten Geschwindigkeit. Die Weiterfahrt wurde den betroffenen Personen untersagt.

Rotlichtverstöße dominieren bei Radfahrern

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Missachtung von Ampelsignalen. Insgesamt 95 Radfahrer überfuhren bei Rotlicht die Kreuzung. Allein hierfür wurden Organmandate in Höhe von 6.650 Euro eingehoben. Weitere häufig festgestellte Verstöße waren das Telefonieren während der Fahrt sowie das Befahren von Gehsteigen.

(Red)