Über 100 Clubs gaben Einblick ins Vereinsleben

Feldkirch Die Montfortstadt zählt über 300 Vereine. Ein Drittel davon war vergangenes Wochenende im Reichenfeld anzutreffen. Schauen, Staunen, Angreifen und Ausprobieren stand im Mittelpunkt der vierten Vereinsmesse. Diese Messe holte die Freiwilligenarbeit vor den Vorhang. „Wenn man von einer Messe spricht, spricht man meistens von einer Leistungsschau“, erklärt Bürgermeister Wilfried Berchtold. „In diesem Fall eine Leistungsschau der Freiwilligenarbeit und des Ehrenamtes.“ Die ältesten Vereine stellen die Zünfte dar, die auf eine mehr als 500-jährige Historie blicken.
Zahlreiche Gäste
Tausende Gäste besuchten Samstag und Sonntag die Messe. Neben Landesrätin Barbara Schöbi-Fink folgten Stadträte und Ortsvorsteher der Stadt Feldkirch, Bundesrat Edgar Mayer, Stadtamtsdirektorin Birgit Obernosterer-Führer sowie Stefan Vetter (Vorstand RaiBa) und Monika Wagner (Projektleiterin Feldkirch 800) der Einladung. „Es ist ein Vorurteil, dass sich junge Menschen weniger für ein Ehrenamt interessieren“, meint Schöbi-Fink. „Vielleicht passt ihnen das Format nicht oder sie möchten sich nur kurzfristig engagieren. Dies ist ja auch verständlich, weil sie viel mobiler sind als früher.“
Nach der Messe war eines klar: Feldkirch ohne Vereine ist nicht denkbar. „Eine Gesellschaft ohne Ehrenamt und Freiwilligenarbeit würde erfrieren“, bringt Berchtold es auf den Punkt. BIN
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