Überparteiliche Bewegung „Zukunft Hard“ startet durch

Kommunalpolitik findet vor der eigenen Haustür statt - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist nichts Abstraktes, Ideologiegetriebenes oder in Parteiprogrammen Festgeschriebenes.
„Daher sind wir der Meinung, dass Parteipolitik in einer Gemeinde keine Rolle mehr spielen sollte. Vielmehr geht es um Sachthemen und das Wohl unser Marktgemeinde und seiner Bürger:innen. Wir haben uns als Fraktion HVP und Parteifreie in den vergangenen vier Jahren weiterentwickelt und weiter geöffnet. Jetzt machen wir uns zukunftsfit. Aus diesem Grund wurde von uns die neue überparteiliche Bewegung ,Zukunft Hard‘ aus der Taufe gehoben, in der sachpolitisches und lösungsorientiertes Arbeiten abseits von Parteipolitik und politischer Ideologie, die immer wieder am kommunalen Interesse vorbeischrammt, im Vordergrund stehen soll“, betonen die Mitbegründer:innen von „Zukunft Hard“, Vizebürgermeisterin Nadine Amann und die beiden Gemeinderäte René Bickel und Herbert Motter.
Die Harder Volkspartei und Parteifreie wird in die neue überparteiliche Bewegung „Zukunft Hard“ integriert. Bisherige Parteifreie und auch Vertreter:innen anderer Fraktionen werden diese Idee aktiv unterstützen.
Gestern Abend hat die neue Bewegung „Zukunft Hard“ den 31-jährigen Gemeinderat René Bickel in einer Auftaktveranstaltung im Harder Pfarrzentrum zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Der Vater von zwei Kindern ist seit 2020 Fraktionsobmann und im Gemeindevorstand tätig. Derzeit ist er bei einem Harder Versicherungsmaklerbüro tätig.
Ziel von „Zukunft Hard“ ist es die Dienstleistungsqualität der Gemeinde zu stärken.
GR Bickel: „Die Gemeinde soll für ihre Bürger:innen und Unternehmer:innen Partner und Ermöglicher sein, dafür braucht es einen fleißigen Bürgermeister, der sich gemeinsam mit einem starken Team persönlich darum kümmert.“
„Zukunft Hard“ bekennt sich klar zur immens wichtigen Arbeit der Vereine. „Ich stehe mit Ehrenwort fürs Ehrenamt. Die wichtige Arbeit der Vereine ist für eine Gemeinde unbezahlbar. Selbst Mitglied bei einigen Vereinen werde ich deren Engagement bestmöglich unterstützen“, sagt Bickel. Leistbares Wohnen für junge Harderinnen und Harder ist ebenso ein zentrales Thema. „Wir haben dazu bereits ein konkretes Konzept entwickelt, wie die Gemeinde so etwas ermöglichen kann. Wir werden unsere Vision dazu in den kommenden Monaten präsentieren, wie auch zu vielen andere Themen, die wir gerade mit Interessierten aus unserer wunderbaren Gemeinde gemeinsam gemäß dem Motto ,von Harder:innen für Harder:innen‘ erarbeiten.“
„Zukunft Hard wird eine kommunale Plattform für alle sein, denen Hard wirklich am Herzen liegt und die sich für die künftige Entwicklung Hards in immer herausfordernden Zeiten engagieren möchten. Wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit uns an dieser Idee ,Zukunft Hard‘ mitzuwirken“, freut sich Bürgermeisterkandidat Bickel auf viele Interessierte.
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